Erst Aufhebung des Wasserschutzgebietes abwarten und dann Pläne machen

Januar 2024

Veröffentlicht am 12. Januar 2023

Die Arbeit der Initiative geht weiter. Noch immer versuchen wir durch die Präsenz bei Gemeindeversammlungen und im Kreistag die Änderungen im Flächennutzungsplan und Bebauungsplan im Sinne der Anwohner mitzugestalten. Deshalb schließen wir uns der geplanten Demonstration zu Wasserschutz am 30.1.2024/ 18.45 Uhr vor dem Rathaus Zepernick an.

Die Forderung werden wir immer wieder in Gemeindeversammlungen stellen, dass der Flächennutzungsplan erst geändert werden sollte, wenn die Untere Baubehörde den Schutz des Wasserschutzgebietes Zone III A im Bereich Lauseberg aufgehoben hat, um Steuergelder zu sparen, die die Gemeinde für andere wichtige Aufgaben nutzen kann. Unser berechtigter Einwand gegen die Versiegelung der größten zusammenhängenden Grünfläche muss Beachtung finden.

Im Flächennutzungsplan einschl. B-Plan für das „Allgemeine Wohngebiet“ Schlüterstraße bis Buchenallee ist der Klimastreifen in Form eines Grünzuges zwischen Gontardstraße und Liebermannstraße zwingend umgesetzt worden und ein „Kaltluftentstehungsgebiet“ – klimatisch unumgänglich und besonders auch für die Regenwasserversickerung wichtig. Das muss auch für den Lauseberg gelten.

Nicht nur zum Schutz der Anwohner vor Lärm, sondern auch im Rahmen des Naturschutzes sollte dringend die Festschreibung der Außensportanlage nur für den Schulbetrieb erfolgen, d.h. keine Zulassung für Vereinssport, keine Flutlichtanlage, keine Lautsprecheranlage. Lärm durch die Pflege der Außenflächen vor und nach dem Schulbetrieb und täglicher Lärm durch die Nutzung der Außensportanlage werden Mensch und Tier um den Lauseberg belasten. Die in der Straße der Jugend geplante und bewilligte Sportanlage sollte den Vereinen zur Verfügung gestellt werden.

Wir arbeiten intensiv mit der „Initiative Wasserschutz-Panketal“ zusammen. Weitere wichtige Informationen findet ihr unter www.wasserschutz-panketal.de.